Am 11. und 12. Juni fand in Oldenburg die Endrunde des Mannschaftspokals auf Landesebene statt. Neben dem SK Union traten der aus der Oberliga wohlbekannte Hamelner SV, der SV Lingen mit Großmeister Lev Gutman am Spitzenbrett sowie der SV Läuferpaar Verden an. In zwei Runden spielten die vier Mannschaften um die drei Startplätze bei der Pokalmeisterschaft auf Bundesebene.
Zum Auftakt am Samstag gaben sich Berthold, Tom, Ernst und Heiko keine Blöße und gewannen gegen die „Läuferpaare“ glatt 4:0, während sich die Hamelner ebenfalls sicher gegen 3:1 gegen Lingen durchsetzen. Am Sonntag ging es dann im Match Hameln – Oldenburg (diesmal mit Jan statt Tom) „nur noch“ um den ersten Platz. Während Berthold und Ernst ihre Partien remis gestalteten und Heiko sich letztendlich dem typischen „katalanischen“ Läufer seines Gegners beugen musste musste, war die Stellung an Brett 2 undurchsichtig:
Eine fastdicke Überraschung gab es im Kampf um Platz drei: Die Lingener traten ohne GM Gutman und FM Gazic an und ließen überdies ein Brett frei, waren nominell immer noch favorisiert. Die übrigen drei Partien endeten jedoch jeweils nach großem Kampf remis, so dass die gerade in die Bezirksliga aufgestiegenen Verdener nun mit Hameln und Oldenburg auf Bundesebene um die Pokalmeisterschaft spielen.